GESCHICHTE DER ORGANISATION

«Die Geschichte unserer Organisation beginnt vom Nachbarskind namens Mischa, der zu seiner Oma in Kiew aus einer kleinen Stadt in der Nähe von Donezk umgezogen ist. Mischa hat keine Eltern, bzw. keine mehr. Sein Vater ging an die Front noch im 2014 und knapp vor der Silvesternacht bekam die Mutter einen Anruf darüber, dass Ihr Mann vor kurzem gestoben ist. Während MIscha bei seiner Oma in Kiew gastete, konnte seine Mutter den Verlust nicht dulden und kam ums Leben.  

Und so kam es heraus, dass der Junge in Kiew blieb.  Mischa geht sehr selten hinaus.  Die Großmutter vom Jungen, Natalia Michailovna, erzählt, ihr Enkel vermeidet jegliche Gespräche und verbringt die meiste Zeit in seinem Zimmer».

Das ist die Geschichte nur eines Kindes, das mit seinen 11 Jahren alle Schrecken davon erlebt hatte, was in heutiger Welt nicht stattfinden darf — die Schrecken des Krieges. In der Tat ist die Zahl von schicksallosen Kindern vielmehr höher. Nach den Angaben von UNICEF für Februar 2016, wurden fast 600 Tausend Kinder vom Konflikt in der Ostukraine betroffen.  Das ist keine trockene Statistik und keine Tragödien unbekannter Familien. Das sind echte Kinder mit verkrümelten Seelen, die sich als Verstoßene fühlen.  Sie wohnen neben uns und brauchen unser Mitleid und Erbarmen.

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Die Besorgnis für die Zukunft dieser Kinder stieß uns auf die Idee der Errichtung eines kindlichen sozial-psychologischen gesundheitsfördernden Zentrums. Wir brauchten ein umfangreiches Territorium an einem ruhigen Ort in einer ökologischen Region der Ukraine.  So einen Platz zu finden war gar nicht leicht.  Aber nach eineinhalb Jahren intensiver Suche fanden wir auf einer abermaligen Wohltätigkeitsausstellung einen Menschen, der seine Zustimmung äußerte, uns gratis solches Territorium im Zentrum der Ukraine für die Dauer von 15 Jahren zu gewährleisten. Dieser wunderschöne und sichere Ort im Umfeld von Teichen und Wäldern entspricht aufs Beste der Kinderhilfeleistung: sowohl der emotionellen, als auch psychischen und physischen.

Außerdem wollten wir einen professionellen Ansatz in der Realisation einer Reihe von Projekten gewährleisten, die auf die sozial-psychologische Hilfeleistung für Einwandererdkinder und von Kriegshandlungen betroffenen Kinder orientiert sind.  Deswegen haben wir uns die Unterstützung von den Fachleuten aus Institut für soziale Psychologie gesichert.  Heutzutage arbeiten mit uns mehrere Freiwillige aus verschiedenen Branchen zusammen: Ärzte, Psychologe, Manager, Geschäftsleute, Ingenieurs, Architekten, Journalisten und einfach ungleichgültige Menschen. Sie leisten allzumal echte Hilfe, damit die Hoffnungskerze für kleine Ukrainer, die Geiseln solcher fürchterlichen Situation wurden, nicht ausgeht.

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«Der Hunger nach Liebe ist viel schwieriger, als der Hunger nach Brot zu entfernen» – Mutter Teresa

Unsere Aufmerksamkeit auf das Problem der Hilfe für Einwandererdkinder haben wir noch im Jahr 2014 gelenkt, wenn der Konflikt im Osten der Ukraine erst in Schwung kam.  Es wurde viel über die Unterstützung von Soldaten gesagt aber kein Wort erschien über die Kinder, die sich als Kriegsgeisel erwiesen.  Die Begründer von «Veritas» haben beschlossen, dass sie nicht beiseite stehen würden und trafen eine Entscheidung, eine Reihe von operativen und effektiven Methoden zu entwickeln und zu realisieren, die auf die Unterstützung und Rehabilitation von betroffenen Kriegskinder gerichtet werden.

Dabei wollten wir nicht, dass diese Hilfe periodisch war und sich äußerst auf materiellen Interessen beschenkte.  Wir brauchten einen ganzheitlichen Ansatz zur Lösung der Probleme von Einwandererdkindern und ein Team von ungleichgültigen Menschen, die sich durch Barmherzigkeit, Aufgeschlossenheit, Wirksamkeit, professionelle Einstellung und natürlich Ehrlichkeit samt der Verantwortlichkeit sowohl gegen Spender, als auch gegen Kinder auszeichnen könnten.

Ukrainians mark the Ukrainian Independence Day.

Die Sozial-Wohltätigkeitsorganisation «Veritas» entwickelt sich weiter und wir brauchen Hilfe von ungleichgültigen Menschen, den Mensch, für die die Barmherzigkeit kein passiver Zustand ist, sondern eine aktive Tätigkeit zum Wohl jedes einzelnen Kindes. Wir verstehen, dass diese Kinder ein großes Potenzial besitzen, da das Leben sie gezwungen hat, schneller zu erwachsen. Jetzt haben wir zwei offene Wege vor uns: entweder werden sie sozial behinderte Menschen, ein großes Problem für künftige Gesellschaft, oder starke Personen, die davon überzeugt sein werden, dass Ukraine ihre Heimat ist, die für sie immer Platz hat.

Heute bedeutet ihre Heimat für sie nichts Anderes als Leiden, Schrecken, Schmerzen und Verwüstung. Aus diesem Grund machen wir, die Teilnehmenden an Projekten von «Veritas», alles von uns Abhängiges, um die gute Einstellung auf eine Glückliche Zukunft beizubringen und die negativen Erinnerungen zu vertreiben, die die Kinder unwiderruflich brechen können. Wir laden alle Ungleichgültigen zur Zukunft von der Ukraine und Osteuropa insgesamt ein, die Kräfte zu bündeln, um die Seelen der Kinder zu retten!

Unsere Prinzipe

  • Mitgefühl, Ehrlichkeit, Selbstlosigkeit;
  • Offenheit, Ehrlichkeit, hohes Maß an Verantwortung;
  • Kompetenz, professioneller Ansatz zur Problemlösung;
  • Effizienz, verantwortlicher Umgang mit Ressourcen;
  • Konsistenz, täglich zielgerichtete Arbeit.